Im Antrag auf Zulassung oder Registrierung eines Futtermittelherstellungsbetriebs muss der Antragsteller für Futtermittel-Ausgangserzeugnisse und Futtermittel-Zusatzstoffe die Gruppen und Arten und gegebenenfalls ihre Handelsnamen, für Mischfuttermittel die Tierarten, für die sie bestimmt sind, Informationen über die Verwendung von Futtermittel-Ausgangserzeugnissen tierischen Ursprungs, die Methode zur Prüfung neuer Futtermittel-Ausgangserzeugnisse sowie Informationen über verwendete Tierarzneimittel oder Zwischenerzeugnisse angeben.

Verpflichtung des Importeurs, im Anhang über Futtermittelinformationen die Art der eingeführten Futtermittelerzeugnisse und im Falle von Vormischungen und Mischfuttermitteln deren Zusammensetzung und Verwendung sowie gegebenenfalls deren Handelsbezeichnung anzugeben.

Der Betreiber des Futtermittelunternehmens weist die Effizienz der Mischanlage in Bezug auf die Homogenität gegenüber der Zentralen Kontroll- und Prüfstelle für die Landwirtschaft (nachstehend "das Institut" genannt) durch ein Dokument nach, das den Namen und die Anschrift des Betriebs, den Typ der Mischanlage, die Seriennummer und das Herstellungsjahr sowie den Namen des Herstellers der Mischanlage enthält, die Mischzeit und -geschwindigkeit des Mischelements und den vom Hersteller der Mischanlage als Teil der technischen Dokumentation beigefügten Homogenitätsnachweis oder eine Erklärung des Betreibers, dass er die Wirksamkeit der Mischanlage hinsichtlich der Homogenität gemäß Anhang II, Anlagen und Ausrüstungen, Nummer 3 nachgewiesen hat. (b) der Verordnung (EG) Nr. 183/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Januar 2005 mit Vorschriften für die Futtermittelhygiene.