Ein Angehöriger der Heilberufe (Arzt, Zahnarzt und Apotheker) ist verpflichtet, (z. B. auf Verlangen des Gesundheitsministeriums, der Tschechischen Ärztekammer, des Arbeitgebers) seine Eignung zur Berufsausübung durch ein ärztliches Gutachten nachzuweisen, das auf der Grundlage einer ärztlichen Untersuchung ausgestellt wird, a) vor der Aufnahme der Berufsausübung und vor der Fortsetzung der Berufsausübung, wenn die Berufsausübung länger als drei Jahre unterbrochen war, b) bei begründetem Verdacht auf eine Veränderung des Gesundheitszustands des Angehörigen der Heilberufe.

Ein Leumundszeugnis wird stets vor Aufnahme der Ausübung des Gesundheitsberufs (eines Arztes, Zahnarztes oder Apothekers) oder in anderen begründeten Fällen verlangt; während der Ausübung des Gesundheitsberufs in begründeten Fällen auch auf Antrag des Arbeitgebers, wenn es sich um einen Arbeitnehmer handelt, oder auf Antrag der Verwaltungsbehörde, die dem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker eine Genehmigung zur Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen nach dem Gesundheitsdienstgesetz erteilt hat.

Ein Erbringer von Gesundheitsdienstleistungen oder eine andere natürliche oder juristische Person, die beabsichtigt, eine Ausbildung im Rahmen des Ausbildungsprogramms einer akkreditierten Einrichtung durchzuführen, muss beim Gesundheitsministerium einen schriftlichen Antrag auf Akkreditierung stellen.

Verpflichtung der zugelassenen Einrichtung, das Gesundheitsministerium spätestens innerhalb von 10 Tagen über jede Änderung der Bedingungen im Zusammenhang mit der Erbringung der Ausbildung gemäß dem Ausbildungsprogramm zu informieren.

Wenn eine zugelassene Einrichtung an einem Zuschuss zur Finanzierung einer Spezialisierungsausbildung interessiert ist, muss sie einen Zuschussantrag bei dem entsprechenden Zuschussprogramm des Gesundheitsministeriums stellen.